/ Stimmen zum Projekt


"Kopfhörer auf und Film ab! Statt einer Leinwand ist die Straße das Kino. "Kurras Komplex" ist ausführlich recherchiert und macht Geschichte nah- und erlebbar."


"Toll, wie man heute im nachbarschaftlichen Umfeld unterwegs sein kann und gleichzeitig etwas aus der Zeit vor 45 Jahren mitbekommt. Auf dem Bürgersteig stehen und zwei Leute auf einem Balkon auf der anderen Straßenseite diskutieren hören, z.B., oder zwei Passanten verstehen, die 20 m entfernt in der Krummen Straße entgegen kommen, begeistert und ermöglicht Verständnis der Geschichte aktuell, hier die Ereignisse um den Mord an Benno Ohnesorg - gleich bei uns um die Ecke!"
Liese Petry


"Damals erschienen dem Bürger die Forderungen und die Kritik am Status Quo radikal und unannehmbar. Heute sind die Prognosen über das Schicksal der bürgerlichen Gesellschaft längst von diesem eingeholt. Die Bücher, die die Bewegung von damals begleiteten, waren „Die Transformation der Demokratie“ von Johannes Agnoli und „Der eindimensionale Mensch“ von Herbert Marcuse: die Demokratie ist marktkonform geworden und die Gesellschaft ist politisch in der Eindimensionalität angekommen.
Da ist es doch erfreulich, wenn junge Menschen daran erinnern, dass „nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, der täglich sie erobern muss“. Danke an euch!"
Hans Bernd Jonas


"Die Welten vermischen sich. Du siehst die Straße und die Gebäude so wie sie heute sind, und durch den Ton kommt eine andere Ebene dazu, die Welt wie sie damals war."